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Text File  |  1995-11-28  |  18KB  |  376 lines

  1. PICFIB Dokumentation V1.1a 1995.11.28 für PICFIB V1.1a vom 1995.11.28
  2.  
  3.  
  4.                      P I C F I B
  5.  
  6.                          von
  7.  
  8.                   A. Rosenberg (AR)
  9.  
  10. GEWÄHRLEISTUNG: Ich (AR) übernehme keinerlei Haftung für Schäden die
  11. während oder durch die Benutzung dieses Programmes entstehen. Ich habe
  12. versucht alle Fehler zu beseitigen und einige Bekannte haben in einer
  13. Betatestphase versucht die Restlichen zu finden.
  14.  
  15. VERTRIEB: Dieses Programm ist SHAREWARE. Sie dürfen es über einen Zeitraum
  16. von 30 Tagen testen. Wenn Sie es nützlich finden und es weiter benutzen
  17. wollen müssen Sie sich registrieren lassen. Wenn Sie dies unterlassen
  18. benutzen Sie eine Raubkopie. Es darf (und soll) kopiert werden und über
  19. Mailboxen verteilt werden, solange dafür keine Gebühren verlangt werden
  20. und das Paket komplett weitergegeben wird. Es darf zu Speicherzwecken oder
  21. für Übertragungen komprimiert und/oder kodiert werden. Komerzielle
  22. PD/Shareware Distributoren dürfen nicht mehr als 5 DM als Kopiergebühr
  23. verlangen.
  24.  
  25. REGISTRIERUNG: SHAREWARE heisst, man kann die Software kostenlos erwerben
  26. und testen ob sie seinen Bedürfnissen entspricht. Wenn diesen Programm Ihren
  27. Vorstellungen entspricht und Sie es weiter benutzen wollen müssen Sie sich
  28. registrieren lassen.
  29. Ich glaube ein Zeitraum von 30 Tagen reicht aus um sich zu entscheiden, ob
  30. man das Programm benutzen will oder nicht. Wenn Sie sich registrieren lassen
  31. erhalten Sie einen Code, der das Maximum von 10 Dateien aufhebt und den
  32. About Dialog beim Verlassen des Programmes nicht mehr erscheinen lässt.
  33. Weitere Informationen über die Registrierung entnehmen Sie bitte der Datei
  34. REGIST_G.TXT.
  35.  
  36. 1. Übersicht
  37.  
  38. 1.1 Was ist PICFIB?
  39.  
  40. PICFIB ist ein Akronym für "PICture FIle Browser" und ist ein kleines Hilfs-
  41. programm, das es erleichtert eine größere Menge an Bildern anzusehen. Die
  42. Idee dazu hatte ich nachdem ich mir die ATARI GEMINI CD-ROM gekauft hatte.
  43. Darauf befinden sich unter anderem Ordner mit mehreren Dutzend Bildern
  44. (ungefähr 450). Ich schaute mir einige davon an und schon am nächsten Tag
  45. wusste ich nicht mehr genau, was ich schon gesehen hatte und was noch nicht.
  46. Ausserdem war es immer sehr umständlich mittels 'Datei|Öffnen...' durch die
  47. Dateiliste zu blättern um eine Datei auszuwählen. Um dieses Problem zu
  48. lösen schrieb ich dieses Programm.
  49.  
  50. 1.2 Was macht PICFIB
  51.  
  52. Mit PICFIB können Sie sich eine Liste mit Bild-Dateien erstellen lassen indem
  53. Sie einfach einen Ordner auswählen. Jeder Datei werden 4 'tags' zugeordnet.
  54. ('tag'(englisch) = Etikett, Anhänger. Man sagt etwas ist 'tagged' wenn es
  55. irgendwie markiert, ausgewählt wurde. Ich kenne kein vernünftiges deutsches
  56. Wort das man dafür einsetzen könnte deshalb verwende ich das englische Wort
  57. 'tag' weiter.) Tag 1 wird vom Programm verwaltet und zeigt an, ob das
  58. entsprechende Bild schon angezeigt wurde. Die restliche 3 Tags stehen dem
  59. Benutzer zur Verfügung. Sie können damit ihre Lieblings-Bilder kennzeichnen
  60. und mit der Filter-Funktion nur diese ansehen. Natürlich können Sie diese
  61. Tags zusammen mit der Liste speichern und laden. PICFIB unterstützt die
  62. folgenden Bilder: 2,4,16,256 Farben/Graustufen. Sie können jedes Bild in
  63. jeder Auflösung ansehen, aber wenn Ihre Auflösung weniger Farben bietet
  64. als das Bild zur Anzeige benötigt, werden nur die wichtigsten Farb-Ebenen
  65. (Planes) angezeigt. Um die Anzeige von Farb/Graustufen Bildern im Mono-
  66. Chrom-Modus zu verbessern können Sie Dithering mittels Floyd/Steinberg
  67. einschalten. (Dithering ist ein Verfahren, das es erlaubt Farbbilder
  68. in Schwarz/Weiß darzustellen).
  69.  
  70.  
  71. 1.3 Hardware-Anforderungen
  72.  
  73. PICFIB sollte auf jedem ST-Kompatiblen Computer in jeder Paletten
  74. basierten Auflösung funktionieren (keine True-Color Unterstützung).
  75.  
  76.  
  77. 1.4 Die Grenzen von PICFIB
  78.  
  79. Wenn man Bilder mit mehr Farben als die gewählte Auflösung bietet ansehen
  80. will, so wird das Bild auf die Farbzahl der gewählten Auflösung
  81. konvertiert. Dabei ist es von der Video-Hardware abhängig ob das Bild
  82. nach der Konvertierung ansehnlich bleibt. Für photorealistische
  83. Bilder sollte man 256 Farben zur Verfügung haben. Auf einem Standard
  84. ST sehen solche Bilder in der niedrigen Auflösung häufig nicht gut aus.
  85. Wählen Sie in solchen Fällen die Monochrom-Auflösung, da
  86. hier die Darstellung von 256 Farb-Bildern besser ist, als in einer
  87. Auflösung mit 16 Farben. Sie können nur Bilder laden, die kleiner als
  88. 4096x4096 Pixel sind und für die Sie ausreichend Speicher besitzen um
  89. die Bilder zu laden.
  90.  
  91.  
  92. 1.5 Unterstützte Graphik-Formate
  93.  
  94. Extension   Beschreibung
  95.  
  96. IMG         GEM IMG Format (inklusive XIMG)
  97. PC1,PC2,PC3 DEGAS Format für alle ST Auflösungen (komprimiert/unkomprimiert)
  98. PCX         PC-Paintbrush Format der Firma ZSoft
  99. GIF         CompuServe's Graphics Interchange Format
  100. TIF         Tagged Image File Format 
  101. JPEG        Joint Picture Experts Group file format
  102.  
  103. Anmerkung zum TIFF Format:
  104. Das TIFF Format wurde von den Firmen Aldus und Microsoft definiert und
  105. mehrfach erweitert. Es ist sehr flexibel und es können neben dem 
  106. eigentlichen Bild(ern) diverse andere Informationen abgelegt werden.
  107. Diese Flexibilität hat nun dazu geführt, daß viele Bilder nicht 100% 
  108. dem TIFF Standard entsprechen, weil sich die Programmierer (aus 
  109. welchen Gründen auch immer) nicht an den Standard gehalten haben. So 
  110. soll es schon vorgekommen sein, daß ein Programm seine eigenen TIFF
  111. Dateien nicht mehr lesen konnte.
  112. Die von mir benutzte TIFF Library ist in dieser Hinsicht sehr exakt und 
  113. weigert sich z.B. TIFF-Dateien zu laden, wenn optionale Daten (die
  114. das Bild nicht betreffen) fehlerhaft sind. So sind mir während des
  115. Test einige solche Dateien untergekommen. Wenn Sie also auf eine Datei
  116. stossen, bei der sich PICFIB mit einer Fehlermeldung weigert eine TIFF
  117. Datei zu laden, dann bleibt Ihnen nur die Möglichkeit die TIFF-Datei
  118. mit einem dritten Programm in der Hoffnung abzuspeichern, das dieses
  119. Programm eine korrekte Datei erzeugt.
  120. Schließlich möchte ich mich bei Sam Leffler dem Author dieser TIFF
  121. Biliothek und Dieter Linde, der sie auf die Atari Platform portiert 
  122. hat bedanken. Weitere Details entnehmen Sie bitten der Datei TIFFCPRT.TXT.
  123.  
  124. Anmerkungen zum JPEG format:
  125. Auch die JPEG Bibliothek wurde nicht von mir entwickelt und ich möchte 
  126. mich hiermit auch bei den Mitgliedern der Independent JPEG Group 
  127. bedanken, die ihre Bibliothek veröffentlicht haben und damit Leuten 
  128. wie mir das Leben sehr erleichert haben.
  129. JPEG ist ein ziemlich komplexes Bildformat und man benötigt ziemlich 
  130. viel Speicher um die Bilder zu dekomprimieren. Als grober Schätzwert 
  131. kann man ungefähr 10 Byte pro Pixel annehmen, wobei noch der Speicher 
  132. für die Datei selbst und für das zu erzeugende Bild hinzukommen.
  133. Damit wäre der Speicher sehr schnell erschöpft, wenn nicht die 
  134. Bibliothek funktionen enthalten würde um Speicher auf die Platte 
  135. auszulagern. DIESE FUNKTIONEN SIND KAUM GETESTET! Ich habe außerdem 
  136. kein Ahnung, wie sich das Programm in dieser Hinsicht auf Maschinen 
  137. verhält, die nur Floppy-Laufwerke enthalten.
  138.  
  139.  
  140. 2. Die Menuleiste von PICFIB
  141.  
  142. 2.1 Das File Menü
  143.  
  144. 2.1.1. Create List.. (Erstelle Liste)
  145.  
  146. Über diesen Menüpunkt erstellen Sie eine neue Datei-Liste. Es erscheint
  147. ein File-Selektor in dem Sie den Ordner auswählen in dem sich die Bild-
  148. Dateien aufhalten. Die Liste wird dann alle Dateien enthalten, die der
  149. eingegebenen Extension entsprechen. Abhängig von der Option 'Scan
  150. through subdirs' wird entweder nur das gewählte Verzeichnis oder der
  151. gesamte Verzeichnisbaum durchsucht. Für jedes Bild der Liste wird Tag 1
  152. gesetzt und der Tool-Dialog wird geöffnet.
  153.  
  154. 2.1.2. Load List.. (Lade Liste)
  155.  
  156. Wählen Sie diesen Menüpunkt um eine gespeicherte Liste zu laden. Die
  157. Standard Extension für Listen ist TXT, da sie nur einfachen Text enthalten.
  158. Der Inhalt der Listen-Datei wird zeilenweise gelesen. Der Tool-Dialog wird 
  159. geöffnet. Seit der Version 1.0a werden Text-Dateien geprüft, ob sie gültige
  160. PICFIB-Dateien sind. Das soll verhindern, daß irrtümlich andere TXT-Dateien
  161. geladen werden.
  162. Wenn Sie Listen laden, die von der Version 1.0 erzeugt wurden, erscheint die
  163. Abfrage "PICFIB signature not found. Continue?" (PICFIB Kennung nicht 
  164. gefunden). Antworten Sie mit "YES" um das Laden fortzusetzen. Speichern Sie 
  165. die Liste wieder ab, so wird die Kennung erzeugt. 
  166.  
  167. 2.1.3. Save List.. (Speichere Liste)
  168.  
  169. Wählen Sie diesen Menüpunkt um eine Liste zu speichern. Die Standard
  170. Extension für Listen ist TXT. Die 'Tags' zu den Bildern werden natürlich
  171. auch gespeichert.
  172.  
  173. 2.1.4 Export List.. (Exportiere Liste)
  174.  
  175. Mit dieser Funktionen können Sie die Liste in einem Format 
  176. abspeichern, so daß sie von anderen Programmen genutzt werden kann. 
  177. Zuerst folgt die Beschreibung des zugehörigen Dialoges, dann folgen 
  178. einige Beispiele, was man damit anfangen kann.
  179. Der Export-Dialog enthält eine Checkbox, mit der Sie den PICFIB-Header
  180. in die Export Datei aufnehmen können (Include PICFIB header). 
  181. Dies sollten Sie dann ankreuzen, wenn die neue Datei wieder von PICFIB 
  182. benutzt werden soll. In einem solchen Fall müssen sie als Zeilen-Prefix 
  183. genau 4 Zeichen eintragen und den Zeilen Suffix leer lassen. Tun Sie dies 
  184. nicht wird PICFIB Probleme haben die Liste richtig auszuwerten. Falls 
  185. eine spätere Version von PICFIB mehr als 4 Tags verwalten kann, ist 
  186. hier eine entsprechende Anzahl von Zeichen einzutragen.
  187. Mit der nächsten Checkbox entscheiden Sie, ob die Filter-Optionen beim 
  188. Erzeugen der Liste benutzt werden sollen (Use filter option). Nur wenn 
  189. diese Checkbox angekreuzt ist, haben die beiden Radio-Buttons eine 
  190. Bedeutung. Wenn Sie die normale Filter-Funktion benutzen (Normal 
  191. filter) werden genau diese Bilder als Liste gespeichert, die der 
  192. Filter Maske im Optionen Dialog (siehe 2.1.5) entsprechen. Mit der 
  193. Funktion negierter Filter (Negated filter) können Sie genau die Menge 
  194. an Bilder als Liste abspeichern, die der Filter Maske NICHT 
  195. entspricht. 
  196. In die beiden Eingabe-Felder können Sie jeweils einen Text schreiben, 
  197. der jeweils vor/nach dem Dateinamen des Bildes steht.
  198.  
  199. Beispiele: 
  200.     (X) steht für eine Checkbox, (*) für einen Radio-Button, 
  201.     ( ) heisst die entsprechende Option nicht auswählen
  202.  
  203. 1.) Erzeugen einer neuen PICFIB Liste, in der alle Bilder enthalten 
  204. sein sollen, die Tag 2 UND TAG 3 gesetzt haben. Diese Bilder sollen 
  205. in der neuen Liste alle Tag 4 gesetzt haben. 
  206.     -Kreuzen Sie im Optionen-Dialog die Tags 2 und 3 an und setzen Sie 
  207.     die Tag Verknüpfung auf AND.
  208.     -Wählen Sie Export List.. an und stellen Sie folgende Optionen ein:
  209.      (X) Include PICFIB header
  210.      (X) Use filter option
  211.      (*) Normal filter ( ) Negated filter
  212.     -Schließlich tragen Sie als Zeilen Präfix ein: "   +" (drei 
  213.     Leerzeichen, ein Plus-Zeichen)
  214.     -Drücken Sie OK und wählen Sie im folgenden Dialog einen 
  215.     Dateinamen.
  216.     
  217. 2.) Erzeugen einer Batch Datei, mit der alle Bilder die Tag 2 oder Tag 
  218. 4 gesetzt haben von einer CD ins Verzeichnis C:\BILDER kopiert werden 
  219. sollen.
  220.     -Kreuzen Sie im Optionen-Dialog die Tags 2 und 4 an und setzen Sie 
  221.     die Tag Verknüpfung auf OR.
  222.     -Wählen Sie Export List.. an und stellen Sie folgende Optionen ein:
  223.      ( ) Include PICFIB header
  224.      (X) Use filter option
  225.      (*) Normal filter ( ) Negated filter
  226.     -Tragen sie als Zeilen Präfix "copy " und als Suffix 
  227.     "C:\BILDER" ein.
  228.     -Drücken Sie OK und wählen Sie im folgenden Dialog einen 
  229.     Dateinamen, der die Extension BAT trägt.
  230.     -Nun können Sie diese BAT Datei in einer COMMAND Shell 
  231.     aufrufen und die entsprechenden Dateien werden kopiert.
  232.     
  233. 3.) Erzeugen einer Batch Datei, mit der alle Bilder die Tag 2 oder Tag 
  234. 4 NICHT gesetzt haben aus dem Verzeichnis C:\BILDER gelöscht werden 
  235. sollen. (Die Liste muß für das Verzeichnis C:\BILDER erstellt worden 
  236. sein!)
  237.     -Kreuzen Sie im Optionen-Dialog die Tags 2 und 4 an und setzen Sie 
  238.     die Tag Verknüpfung auf OR.
  239.     -Wählen Sie Export List.. an und stellen Sie folgende Optionen ein:
  240.      ( ) Include PICFIB header
  241.      (X) Use filter option
  242.      ( ) Normal filter (*) Negated filter
  243.     -Tragen sie als Zeilen Präfix "del " ein
  244.     -Drücken Sie OK und wählen Sie im folgenden Dialog einen 
  245.     Dateinamen, der die Datei BAT trägt.
  246.     -Nun können Sie diese BAT Datei in einer COMMAND Shell 
  247.     aufrufen und die entsprechenden Dateien werden gelöscht.
  248.  
  249. Falls Sie eine UNIX kompatible Shell benutzen müssen sie statt "copy" 
  250. und "del" die entsprechenden Kommandos eintragen (z.B. "cp" und "rm").
  251.  
  252. 2.1.5. Options.. (Optionen)
  253.  
  254. Es erscheint ein Dialog mit mehreren Checkboxes. Die ersten 4 Checkboxes
  255. entsprechen den 4 'Tags'. Wenn Sie hier eine entsprechende Nummer
  256. ankreuzen sehen Sie nur noch solche Bilder bei denen die entsprechenden
  257. Tags angekreuzt sind. 'Match all tags' bedeutet, daß bei einem Bild
  258. alle Tags mit den Angekreuzten übereinstimmen müßen, damit das Bild
  259. angezeigt wird. 'Match 1 tag' bedeutet, daß bei einem Bild wenigstens
  260. ein Kreuz mit den hier angekreuzten übereinstimmen muß, damit es angezeigt
  261. wird. Wenn Sie nur Bild sehen wollen, die Sie noch nicht gesehen
  262. haben, kreuzen Sie einfach Tag 1 an.
  263. Darunter befinden sich zwei weitere Checkboxes. 'Scan through
  264. subdirs' beeinflußt das Erstellen neuer Listen. Entsprechend wird beim
  265. Aufbau einer Liste nur das ausgewählte Verzeichnis oder der gesamte
  266. Verzeichnisbaum durchsucht. 'Dither pics if mono res' bewirkt, daß in
  267. monochromen Auflösung Farb- u. Graustufenbilder gedithered werden. Das
  268. nimmt natürlich Zeit in Anspruch, so seien Sie nicht beunruhigt wenn
  269. das Laufwerkslicht bereits aus, aber das System noch beschäftigt ist.
  270. Wenn Sie das Dithering ausgeschaltet haben und Farb/Graustufenbilder
  271. in monochrom ansehen so wird Ihnen die höchstwertige Plane angezeigt.
  272. Manchmal kann man so bereits einen ersten Eindruck von diesem Bild
  273. bekommen, aber meistens sieht es so nicht besonders gut aus.
  274.  
  275.  
  276. 2.2 Das View Menü
  277.  
  278. 2.2.1 First pic (Erstes Bild)
  279.  
  280. Wenn Sie diesen Punkt auswählen wird das erste Bild aus der Liste geladen
  281. und in einem Fenster angezeigt. Dieser Punkt ist nur verfügbar wenn Sie
  282. eine Liste erstellt oder geladen haben. Bitte beachten Sie, daß die
  283. Bilder entsprechend den Tags im Optionen-Dialog gewählt werden. Es kann
  284. also sein, daß Sie die Meldung 'Ende der Liste' erhalten wenn keine
  285. Bilder den Filter-Optionen entsprechen.
  286.  
  287. 2.2.2 Next pic (Nächstes Bild)
  288.  
  289. Wählen Sie diesen Punkt um das nächste Bild aus der Liste zu laden und
  290. anzuzeigen. Die Filter-Optionen werden benutzt.
  291.  
  292. 2.2.3 Prev pic (Vorheriges Bild)
  293.  
  294. Wählen Sie diesen Punkt um das vorherige Bild aus der Liste zu laden und
  295. anzuzeigen. Die Filter-Optionen werden benutzt.
  296.  
  297. 2.2.4 Jump to pic (Springe zum Bild)
  298.  
  299. Wählen Sie diesen Punkt um bei einem bestimmten Bild zu beginnen. Die
  300. Filter-Optionen werden benutzt.
  301.  
  302. 2.2.5 Single pic (Einzelnes Bild)
  303.  
  304. Über diesen Punkt können Sie ein einzelnes Bild laden. Die Liste oder
  305. andere angezeigte Bilder werden dadurch nicht beeinflußt.
  306.  
  307. 2.2.6 Tool dialog
  308.  
  309. Wählen Sie diesen Punkt um ein zusätzliches Fenster zu öffnen mit dem
  310. Sie komfortabel durch die Liste blättern können. Außerdem können Sie
  311. damit die Tags für jedes Bild verändern. Der rechte Button lädt das
  312. nächste Bild, der linke Button das vorherige. Darunter sehen Sie vier
  313. Checkboxes die den Zustand der Tags für dieses Bild entsprechen.  Sie
  314. können die Tags entsprechend Ihren Wünschen setzen und löschen.
  315. Beachten Sie daß Tag 1 nach jedem Ansehen des Bildes automatisch
  316. gelöscht wird. Wenn Sie mehr über die Filter-Optionen wissen wollen
  317. lesen Sie im Abschnitt 2.1.4 weiter. Sie können das Tool-Fenster
  318. wieder schließen, wenn Sie den Punkt erneut anwählen. Wenn das Fenster
  319. sichtbar ist, wird der Menüeintrag mit einem Häkchen versehen.
  320.  
  321.  
  322. 3. Tastatur-Funktionen
  323.  
  324. Einige Funktionen können zusätzlich mit der Tastatur durchgeführt 
  325. werden oder sind nur mit der Tastatur verfügbar.
  326.  
  327. -Die Tasten 1-4 ändern den Zustand des jeweiligen Tags
  328. -Die Taste UNDO schaltet zwischen der Standard Palette und der Palette 
  329. des Bildes hin und her. Dies kann dann nützlich sein, wenn ein Bild 
  330. sehr viele ähnliche Farbtöne enthält, so daß man nicht mehr sieht wo 
  331. sich die Maus befindet oder welchen Menu-Einträg man vor sich hat.
  332.  
  333.  
  334. 4. Verschiedenes
  335.  
  336. PICFIB (die erste Version) wurde mit Turbo-C 2.0 auf einem Atari 260ST 
  337. der auf 4MB aufgerüstet wurde und einem Falcon030 in einem Zeitraum von 
  338. ca. 8 Wochen entwickelt. Die gesamten C Sourcen belegen ca.150KB.  PICFIB
  339. wurde mit TOS 1.04, TOS 2.06, TOS 4.04, MagiC! getestet. Ebenfalls getestet
  340. wurden allen Auflösungen die ein Falcon bietet (ohne die 16-Bit Modi).
  341.  
  342. Bekannte Bugs: Bisher keine.
  343.  
  344. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, welche Fehler in der aktuellen
  345. Version behoben wurden, lesen Sie die Datei HISTORY.TXT.
  346.  
  347. 4.1 Die Zukunft von PICFIB
  348.  
  349. Wenn entsprechende Resonanz bei den Anwendern vorhanden ist, werde
  350. ich PICFIB sicherlich weiterentwickeln und pflegen. Geplant sind etwa
  351. weitere Bildformate (z.B. BMP...) und eine Funktion, die aus
  352. einer Liste von Bildern ein Bild mit verkleinerten Bildern errechnet
  353. (Thumbnail-Format). In absehbarer Zeit wird es wahrscheinlich auch
  354. eine Windows Version geben (ist gerade in Arbeit).
  355.  
  356. 4.2 Bugs und Features
  357.  
  358. Anregungen und Error-Reports sind natürlich willkommen und erwünscht.
  359. Fehlermeldungen sollten folgende Angaben enthalten:
  360. - Rechnertyp ST/STE/TT/Falcon + Hardware (Memory,Grafikkarten,CPU-Upgrades..)
  361. - TOS Version
  362. - Residente Programme (TOSFIX,NVDI,GDOS,....)
  363. - geladene Accessories
  364. - Auflösung in der das Programm den Fehler produziert (Pixel (x*y),Farben)
  365. - Blitter aktiviert?
  366. - Tritt der Fehler reproduzierbar auf?
  367. - Möglichst detailierte Angaben über die letzten Benutzeraktionen vor
  368.   Auftreten des Fehlers
  369. - Die Fehlersymptome (Nachzeichenfehler, Bus-Error,...)
  370.  
  371. Sollte ein Bild beim Laden eine Programm-Absturz erzeugen, so sollte
  372. man versuchen, das Bild mit einem anderen Programm (z.B. GemView) zu
  373. laden. Sollte das Bild ok sein, aber mit meinem Programm nicht ladbar
  374. sein, so wäre mir sehr daran gelegen, wenn man mir das Bild zukommen
  375. lassen könnte. Meine Adresse finden Sie in REGIST_G.TXT.
  376.